Amerta Movement ist eine tiefgreifende, transformative Kunst und Praxis, die in freier,1
nicht-stilisierter, alltäglicher Bewegung beginnt. Sie kann KommunikationsART,
BewegunsKunst, LebensForm und SeinsQualität sein.
In diesem Workshop widmen wir uns erneut dem Thema Verletztlichkeit und dem Aspekt
des Heilenden in Amerta Bewegung.
Wir laden Euch ein, den Lebensfluss zu erkunden, in dem alles, was zum Leben gehört,
okay ist. Wie können wir uns dieser Erfahrung nähern und sie nähren? Indem wir still im
Augenblick verweilen oder während wir uns mit ‚Haut und Haar‘ unserem Tanz des Lebens
hingeben? Vielleicht erleben wir ja „diese Existenz eines kontinuierlichen Lebensstroms,
die Glückseligkeit hervorrufen kann“ (Arymurthy 1979) auf unsere je eigene Art. Ganz
ohne zu urteilen, können wir üben den auftauchenden Impulsen und Empfindungen zu
folgen. Und wenn wir dann uns selbst eigenartig nah oder auch merkwürdig komisch
bewegen, fremd oder schön, wird darin berührt sein, was verletzlich und lebendig ist in uns.
Diese ART Verbindung kann uns inniger Selbst-Halt werden.
Ganz praktisch widmen wir uns auch
• der Bewegung in Resonanz mit der Umgebung.
• dem nicht-tuenden Tun; da wo bewegen und „bewegt werden“ ineinander fließen.
• den Impulsen, die aus der Welt der Wirklichkeit und der des Traumes kommen; der
Schwerkraft und Schwerelosigkeit; dem Anfassbaren und Unsichtbaren.
Amerta Movement ist der Überbegriff dieser Bewegungspraxis; Joged Amerta ist der Name, den Prapto1
für seine Arbeit wählte.
• Wir entspannen, empfangen, nehmen wahr und bezeugen was geschieht; wir mischen
uns von da aus dann wieder ein und brüten aus, gebären als Bewegung, was gerade
eben noch nicht war.
Der Workshop richtet sich an alle mit Freude an gemeinsamer Bewegungserforschung.
Beginnende sind dazu herzlich eingeladen.
Amerta Movement entwickelte sich in einem über 30 jährigem Dialog zwischen dem
Bewegungskünstler Suprapto Suryodarmo (Prapto) Java und BewegungskünstlerInnen aus westlicher Kulturen.
Amerta is movement in connection – we touch what is vulnerable and alive — and come to terms with what is present as far as possible
Amerta Movement is a profound, transformative art and practice that begins in free, non-stylised, everyday movement. It can be ART of communication, Art of movement, form of life and quality of being.
In this workshop we will revisit the theme of vulnerability and the aspect of healing in Amerta Movement.
We invite you to explore a flow of life, where all that belongs to life is okay. How can we approach and nourish this experience? By remaining still in the moment or by surrendering to our dance of life with ‚skin and hair‘? Perhaps we experience "this existence of a continuous stream of life that can bring about bliss" (Arymurthy 1979) in our own way. Without judgment, we can practice following the impulses and sensations that arise. And when we find ourselves moving in a strangely close and unknown way, what is vulnerable and alive in us will be touched. This connection can become our inner self-support, an intimate self-hold.
In a very practical way we also dedicate ourselves
The workshop is aimed at everyone who enjoys exploring movement together. Beginners are cordially invited.